Über ein halbes Jahrhundert hinweg verschickte Siegfried Unseld täglich zahlreiche Briefe. So finden sich in den Archiven heute über 50.000 eigenhändig geschriebene oder auch diktierte Schreiben. Aus dieser Fülle haben die Herausgeber 100 exemplarische Briefe ausgewählt und kenntnisreich kommentiert. In dem, was Siegfried Unseld Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Henry Kissinger, Autorinnen wie Autoren, Verlegern, Journalistinnen mitteilte, spiegelt sich nicht nur Unselds Denken. Diese Briefe dokumentieren eindrucksvoll und vielfältig die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.
Hundert Briefe. Mitteilungen eines Verlegers
Im Herbst 2024 erscheinen 100 Briefe von Siegfried Unseld in einem Band der Bibliothek Suhrkamp. Sie dokumentieren eindrucksvoll und vielfältig die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.
Weitere Beiträge
-
Thomas Sparr: Über Siegfried Unselds Chronik
Thomas Sparr ist Editor-at-Large des Suhrkamp Verlags und führt in die digitale Publikation der »Chronik« ein.
-
Ausstellung im Holzhausenschlösschen in Frankfurt am Main
Die Ausstellung aus dem Literaturarchiv Marbach wird in Teilen ab dem 26. September 2024 im Holzhausenschlösschen in Frankfurt am Main zu sehen sein.
-
Das Jubiläum in den Medien
Am 28. September 2024 wäre Siegfried Unseld 100 Jahre alt geworden. Hier finden Sie die Berichterstattung zum Jubiläum.